Mein Name ist Patrick Walter, geboren 1985 in Bingen am Rhein und wohne seit 2002 im schönen Nierstein am Rhein.
Patrick Walter
Web Designer
Meinen ersten Gameboy hielt ich 1992 in der Hand, es folgte ein NES bevor ich 1994 meinen ersten eigenen Computer bekam: einen 486DXII mit unglaublichen 500MB HDD-Speicher. Natürlich inklusive TURBO-Knopf.
Nach langem bitten und betteln kam 1998 das erste ELSA-Modem ins Haus (natürlich über AOL), bevor 2002 DSL auch für mich ins Haus gelegt wurde. Die Telefonabrechnung die im DIN-A4-Umschlag von der Telekom in den elterlichen Briefkasten geflattert kam, überspringe ich jetzt besser.
Kurzum: Ich nutze das Internet privat und beruflich seit Ewigkeiten. Und das Interesse an neuem ist nie abgerissen. IRC, Mailboxes, Websitedesign, SEO, SEM, KI, Blockchain, Bigdata, Java, Javascript, Python und was es nicht noch alles gab. Aus purer Neugier habe ich in alles mal meine Nase reingesteckt. Mal tiefer, mal weniger tief. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Ich habe Technologien gesehen, von denen die meisten nicht mal eine Ahnung haben (und das ist auch nicht schlimm, weil sie schlecht war, sonst hätten Sie davon gehört).
Am Ende blieb und bleibt aber das tiefgehende Interesse an allem, was mit Digitalem und Digitalisierung zu tun hat. Nennen Sie mich einen Early Adopter. Aber immer mit einem skeptischen Blick. So halte ich nach wie vor KI für eine Zukunftstechnologie, aber vorerst maximal überschätzt. KI wie ChatGPT oder Google Bard werden keine großartigen Probleme lösen, zumindest nicht Stand September 2023. Lassen Sie uns 2026 noch ein mal darüber sprechen.
Schule fand ich immer öde. Zu viel Theorie, zu wenig Praxis. Ich hatte kein Interesse an Katharina die Große, sondern darüber, wie ich es hinbekomme, dass mein Computer schneller läuft. Eingabe und direkte Ausgabe. Nach der Realschule habe ich leider keinen freien Platz in der Berufsbildenden Schule zum Fachabitur IT erhalten, daher Griff Plan B: eine Ausbildung im Einzelhandel. Kein Traumjob, aber Arbeit. In den Jahren im Einzelhandel, habe ich keine Sekunde das Interesse an Digitalem verloren und vielleicht war der Weg das Beste für mich. So konnte ich nach der Arbeit „abschalten“ und mich um alle Neuerungen im Internet kümmern.
Nachdem ich für die Piratenpartei in den Kreistag Mainz-Bingen gewählt würde, erhielt ich die Chance wieder mehr Richtung Hardware zu kommen und stieg bei einem der führenden deutschen Business-Routerhersteller, der „Viprinet Europe GmbH“ im Marketing & Public Affairs ein. Hier konnte ich mein Marketingwissen deutlich vertiefen – auch durch einen hervorragenden Abteilungsleiter. Einige Jahre später durfte ich für einen der führenden Online-Händler für deutsche Volkskunst zwei Webshops pflegen, den Umstieg von xt:commerce zu Shopware 6 betreuen und Marketingmaßnahmen planen, umsetzen und betreuen.